Mercedes-Benz in der Formel 1

George Russell: Raketenhafter Start für den Silberpfeil-Piloten

Mercedes-Benz in der Formel 1: George Russell: Raketenhafter Start für den Silberpfeil-Piloten
Erstellt am 14. April 2025

Nach gerade einmal drei Jahren im Formel-1-Rennstall von Mercedes darf sich der Brite George Russell nun als Weltmeisterschaftskandidat bezeichnen. Nachdem der siebenfache Weltmeister Lewis Hamilton dieses Jahr zu Ferrari gewechselt war, trat Russell in dessen Fußstapfen und übernahm die Rolle das Führungsperson im Stall der Silberpfeile. Hinter ihm der junge Antonelli, der sicherlich noch etwas Zeit benötigt. Der Brite übertraf von Beginn an sämtliche Erwartungen und konnte sich gerade beim Grand Prix von Bahrain den zweiten Platz und damit die Podiumsplatzierung sichern. 2025 ist für das Ausnahmetalent und den Silberpfeil-Piloten ein bedeutendes Jahr. Wird Russell die Hoffnungen weiterhin erfüllen können? Gerüchte rund um Weltmeister Max Verstappen könnten die neu etablierte Teamdynamik erneut aufmischen.

Russell übertrifft Erwartungen

Russell hat in den bereits drei absolvierten Saisons bei Mercedes kontinuierlich hohe Leistung gezeigt und immer wieder bewiesen, wie er mit Drucksituationen und Herausforderungen umgehen kann. Als Führungsperson - auch für Antonelli - wird er hier 2025 besonders auf die Probe gestellt – und bisher scheint ihm das zu taugen. Mit 245 Punkten schloss er die Saison 2024 auf dem sechsten Platz ab. Nachdem es 2023 keinen einzigen Sieg für den Briten gegeben hatte, fuhr er 2024 zwei Siege und vier Podiumsplatzierungen für Mercedes ein. Doch nicht alles lief rund, denn er hatte bereits einige herausfordernde Situationen, die er meisterte und deren Lektion er in die neue Saison nimmt.

Wenn aus Herausforderungen lebensverändernde Lektionen werden

2023 war der Grand Prix von Monaco eine große Lektion für den Briten, die er sogar als lebensverändernd beschrieb. Monaco ist für den Glitzer und Glamour weltweit berühmt. Hier steht das ikonische Casino von Monte-Carlo, das bereits seit jeher Stars und Sternchen begrüßt, die hier an den exklusiven Spieltischen spielen. Spiele wie Slots, Roulette und Blackjack verlieren nach wie vor nicht an Relevanz. Heutzutage kann man schließlich Blackjack online spielen im NetBet Casino und damit rund um die Uhr auf die traditionsreichen Spiele zugreifen, wodurch auch moderne Spieler angesprochen werden und die Popularität weiterhin hoch bleibt. Doch nicht nur im Casino von Monte-Carlo sind die Einsätze hoch, denn auch auf der Rennstrecke von Monaco steht enorm viel auf dem Spiel. Die enge Strecke führt mit scharfen Kurven durch die luxuriöse Stadt. Obwohl Überholmanöver hier besonders schwer und riskant sind, konnte sich Russell 2023 vom achten auf den dritten Platz nach vorn arbeiten. Doch dann machte er einen Fehler, der ihm den Podiumsplatz kosten sollte – er beendete das Rennen auf dem fünften Platz. Fehler passieren, wenn man „nicht voll dabei ist“, wie er in einem Gespräch mit Sky Sports nach dem Rennen sagte.

Russell fährt mit Selbstvertrauen und Professionalität ins Ziel

Inzwischen lebt der Brite in Monaco und 2024 ließ er den Fehler von 2023 nicht an sich heran. Er startete und beendete das Rennen auf dem fünften Platz und fuhr vor Verstappen (Platz 6) und Hamilton (Platz 7) durchs Ziel. 2025 wird nun besonders spannend, wenn er im Mai erneut in Monaco antritt. Ob es wohl diesmal für das Podium reichen wird? Dieses konnte der Brite jedenfalls bereits dreimal in dieser Saison erreichen. In Melbourne und Shanghai fuhr er als Dritter ins Ziel, in Bahrain schaffte er es sogar auf den zweiten Platz. Der Brite zeigt, dass er aus seinen Fehlern in der Vergangenheit gelernt hat und unter Drucksituationen standhalten kann.

Das bewies er zuletzt in Bahrain. Russell hatte hier mit einigen technischen Problemen an seinem Fahrzeug zu kämpfen. Dabei aktivierte er aus Versehen außerhalb der erlaubten Zone das Drag Reduction System (DRS). Er erkannte den Fehler und reagierte sofort: Er schaltete das DRS wieder ab und reduzierte seine Geschwindigkeit, damit er keinen unfairen Vorteil gegenüber den anderen Rennfahrern hatte. Die FIA-Sportkommissare untersuchten den Vorfall und entschlossen sich aufgrund von Russells vorbildlichem Verhalten gegen eine Strafe – er habe keinen unfairen Vorteil gehabt. Die Podiumsplatzierung nach solchen technischen Herausforderungen bewies erneut, was der junge Fahrer kann.

Verstappen-Gerüchte

Es wird spannend, zu sehen, wie sich Russell als Weltmeisterschaftskandidat von Mercedes über die ganze Saison hinweg schlagen wird. Doch die Augen sind nicht nur auf den Briten gerichtet, denn Gerüchten zufolge könnte ein Verstappen-Wechsel zum Mercedes-Rennstall für 2026 in den Sternen stehen. Red Bull hat zuletzt an Leistung geschwächelt, außerdem gab es einige interne Probleme. Obwohl Verstappens Vertrag bei den Bullen noch bis 2028 läuft, könnte eine Ausstiegsklausel in Kraft treten, wenn die Leistung nicht stimmt. Unterdessen läuft Russells Vertrag bei Mercedes nur bis Ende 2025. Für ihn ist es damit umso wichtiger, seine Leistung als Teamleiter unter Beweis zu stellen, denn Wolff hat bereits ein Auge auf den vierfachen Weltmeister aus Holland geworfen. Es wird spannend!

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