Formel 1 in Spa-Francorchamps: Der große Preis von Belgien

Mercedes-Power macht das Rennen

Formel 1 in Spa-Francorchamps: Der große Preis von Belgien: Mercedes-Power macht das Rennen
Erstellt am 27. Juli 2025

Der Große Preis von Belgien 2025 auf dem traditionsreichen Circuit de Spa-Francorchamps wurde zu einem Wochenende voller Herausforderungen – für die Veranstalter wegen widriger Wetterbedingungen, für die Konkurrenz wegen der Dominanz von McLaren, und für das Mercedes-AMG Petronas F1 Team wegen ausbleibender Fortschritte. Zwar sammelte George Russell im Hauptrennen wichtige WM-Punkte, doch im Gesamtergebnis fällt das Wochenende für die Silberpfeile ernüchternd aus. Ferrari und McLaren setzten die Akzente – und Mercedes bleibt in der Verfolgerrolle.

Ein verregneter Auftakt

Das Rennwochenende begann chaotisch. Heftiger Regen sorgte für eine über einstündige Verzögerung des Rennstarts. Die ersten Runden wurden hinter dem Safety Car gefahren – das Feld tastete sich vorsichtig an den nassen Asphalt heran. Doch mit dem Start unter grüner Flagge überholte Oscar Piastri im McLaren sofort seinen Teamkollegen Lando Norris und zeigte in der Folge eine makellose Leistung. Er gewann souverän vor Norris, der die McLaren-Doppelführung perfekt machte. Charles Leclerc sicherte Ferrari den dritten Platz, während WM-Leader Max Verstappen mit Platz vier einen Dämpfer hinnehmen musste, er bedauerte, dass das Rennen nicht schon im Regen gestartet wurde. .

Übrigens: Trotz anhaltender Spekulationen um seine sportliche Zukunft wird der Niederländer auch in der Saison 2026 wohl  für das Brause-Team  an den Start gehen. Die Bullen setzen damit weiter auf Stabilität und die Klasse des dreifachen Weltmeisters – ein deutliches Signal in Richtung Konkurrenz.

Mercedes: Schadensbegrenzung statt Aufbruch

Für Mercedes verlief das Wochenende weit unter den eigenen Erwartungen. Im Qualifying schaffte es lediglich George Russell in Q3 – am Ende reichte es nur für Startplatz sechs. Ein sichtlich verunsicherter Kimi Antonelli verpasste den Sprung aus Q1 und musste sich im hinteren Mittelfeld einreihen.

Noch enttäuschender verlief der Sprint am Samstag. Russell kam über Platz zwölf nicht hinaus, Rookie Antonelli wurde 17. Das Team wirkte taktisch ratlos, das Auto war auf nasser Strecke ebenso wie im Trockenen nicht konkurrenzfähig.

Kampfgeist von Russell – aber zu wenig Substanz im Team

Im Hauptrennen zeigte George Russell eine solide Leistung. Mit kühlem Kopf und gutem Reifenmanagement arbeitete er sich auf Platz fünf nach vorn – mehr war gegen die übermächtigen McLaren und das starke Ferrari-Duo nicht drin. Kimi Antonelli hingegen blieb erneut unauffällig. Der junge Italiener tut sich weiterhin schwer, in seinem ersten Formel-1-Jahr konstante Leistungen zu zeigen. Belgien brachte erneut keine Punkte für den Nachwuchsfahrer – ein weiterer Hinweis darauf, dass Mercedes derzeit nicht auf allen Positionen konkurrenzfähig ist.

Erwähnenswert: Lewis Hamilton, der seit dieser Saison für Ferrari fährt, zeigte nach einem schwachen Qualifying (Start aus der Boxengasse) eine beachtliche Aufholjagd und wurde am Ende Siebter . Der siebenfache Weltmeister macht deutlich, dass er sich im roten Auto zunehmend wohlfühlt und weiter eine feste Größe bleibt.

Ein klarer Rückschritt

George Russell zeigte sich nach dem Rennen ernüchtert: „Das war ein deutlicher Rückschritt. Wir hatten dieses Wochenende nie das Gefühl, wirklich um die vorderen Plätze kämpfen zu können.“ Die Worte spiegeln das Bild, das Mercedes über die gesamte Saison hinweg abgibt: Solide, aber ohne echte Siegchancen. Der Rückstand auf McLaren und Ferrari wächst – sowohl in der Punktewertung als auch auf der Strecke.

Ausblick

Der Große Preis von Belgien 2025 auf dem traditionsreichen Circuit de Spa-Francorchamps wurde zu einem Wochenende voller Herausforderungen – für die Veranstalter wegen widriger Wetterbedingungen, für die Konkurrenz wegen der Dominanz von McLaren, und für das Mercedes-AMG Petronas F1 Team wegen ausbleibender Fortschritte. Zwar sammelte George Russell im Hauptrennen wichtige WM-Punkte, doch im Gesamtergebnis fällt das Wochenende für die Silberpfeile ernüchternd aus. Ferrari und McLaren setzten die Akzente – und Mercedes bleibt in der Verfolgerrolle.

Ein verregneter Auftakt

Das Rennwochenende begann chaotisch. Heftiger Regen sorgte für eine über einstündige Verzögerung des Rennstarts. Die ersten Runden wurden hinter dem Safety Car gefahren – das Feld tastete sich vorsichtig an den nassen Asphalt heran. Doch mit dem Start unter grüner Flagge überholte Oscar Piastri im McLaren sofort seinen Teamkollegen Lando Norris und zeigte in der Folge eine makellose Leistung. Er gewann souverän vor Norris, der die McLaren-Doppelführung perfekt machte. Charles Leclerc sicherte Ferrari den dritten Platz, während WM-Leader Max Verstappen mit Platz vier einen Dämpfer hinnehmen musste, er bedauerte, dass das Rennen nicht schon im Regen gestartet wurde. .

Übrigens: Trotz anhaltender Spekulationen um seine sportliche Zukunft wird der Niederländer auch in der Saison 2026 wohl  für das Brause-Team  an den Start gehen. Die Bullen setzen damit weiter auf Stabilität und die Klasse des dreifachen Weltmeisters – ein deutliches Signal in Richtung Konkurrenz.

Mercedes: Schadensbegrenzung statt Aufbruch

Für Mercedes verlief das Wochenende weit unter den eigenen Erwartungen. Im Qualifying schaffte es lediglich George Russell in Q3 – am Ende reichte es nur für Startplatz sechs. Ein sichtlich verunsicherter Kimi Antonelli verpasste den Sprung aus Q1 und musste sich im hinteren Mittelfeld einreihen.

Noch enttäuschender verlief der Sprint am Samstag. Russell kam über Platz zwölf nicht hinaus, Rookie Antonelli wurde 17. Das Team wirkte taktisch ratlos, das Auto war auf nasser Strecke ebenso wie im Trockenen nicht konkurrenzfähig.

Kampfgeist von Russell – aber zu wenig Substanz

Im Hauptrennen zeigte George Russell eine solide Leistung. Mit kühlem Kopf und gutem Reifenmanagement arbeitete er sich auf Platz fünf nach vorn – mehr war gegen die übermächtigen McLaren und das starke Ferrari-Duo nicht drin. Kimi Antonelli hingegen blieb erneut unauffällig. Der junge Italiener tut sich weiterhin schwer, in seinem ersten Formel-1-Jahr konstante Leistungen zu zeigen. Belgien brachte erneut keine Punkte für den Nachwuchsfahrer – ein weiterer Hinweis darauf, dass Mercedes derzeit nicht auf allen Positionen konkurrenzfähig ist.

Erwähnenswert: Lewis Hamilton, der seit dieser Saison für Ferrari fährt, zeigte nach einem schwachen Qualifying (Start aus der Boxengasse) eine beachtliche Aufholjagd und wurde am Ende Siebter . Der siebenfache Weltmeister macht deutlich, dass er sich im roten Auto zunehmend wohlfühlt und weiter eine feste Größe bleibt.

Ein klarer Rückschritt

George Russell zeigte sich nach dem Rennen ernüchtert: „Das war ein deutlicher Rückschritt. Wir hatten dieses Wochenende nie das Gefühl, wirklich um die vorderen Plätze kämpfen zu können.“ Die Worte spiegeln das Bild, das Mercedes über die gesamte Saison hinweg abgibt: Solide, aber ohne echte Siegchancen. Der Rückstand auf McLaren und Ferrari wächst – sowohl in der Punktewertung als auch auf der Strecke.

Ausblick

Mercedes muss ein deutlich stärkeres Paket präsentieren, um den Anschluss an die Spitze nicht endgültig zu verlieren. Besonders Kimi Antonelli steht unter Beobachtung – nicht wegen Einzelkritik, sondern weil Mercedes dringend zwei Fahrer auf hohem Niveau braucht, um wieder um Titel mitzufahren.

Denn eines ist nach Spa klarer denn je: Der Weg zurück an die Spitze ist für Mercedes länger als gedacht – und aktuell scheint er nicht kürzer zu werden.

 

Mercedes muss ein deutlich stärkeres Paket präsentieren, um den Anschluss an die Spitze nicht endgültig zu verlieren. Besonders Kimi Antonelli steht unter Beobachtung – nicht wegen Einzelkritik, sondern weil Mercedes dringend zwei Fahrer auf hohem Niveau braucht, um wieder um Titel mitzufahren.

Denn eines ist nach Spa klarer denn je: Der Weg zurück an die Spitze ist für Mercedes länger als gedacht – und aktuell scheint er nicht kürzer zu werden.

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