Mercedes-Benz rechnet mit einem massiven Anstieg der Materialkosten bei der Automobilproduktion infolge der zahlreichen Schadstoffsenkungsmaßnahmen in Höhe von sechs Milliarden Euro. Diese gestiegenen Kosten will Mercedes-Produktionsvorstand Wolfgang Bernhard bis zum Jahr 2017 durch Einsparmaßnahmen, einer Erweiterung der Modulstartegie und einer Internationalisierung der Produktion komplett ausgeglichen haben, berichtet die Automobilwoche. Spätestens 2015 sollen es bei Mercedes-Benz nur mehr eine Frontantriebs-und eine Heckantriebs-Architektur für die rund 30 verschiedene Modellvarianten geben. Aktuell bauen die Mercedes-Modelle noch auf vier Architekturen (SUV/Allrad, Sportwagen, Limousinen mit Heckantrieb, Kompaktmodelle mit Frontantrieb ) auf. Ferner will Mercedes mehr Autos im Ausland produzieren. Über 50 Prozent der Mercedes-Fahrzeuge soll im Jahr 2020 aus nichteuropäischen Mercedes-Werken kommen. (Quelle: Automobilwoche )
Autor: Mathias Ebeling
Mercedes will Milliarden einsparen
Materialkostensteigerungen müssen ausgeglichen würden

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