Am 26. Mai 2025 hat das Landgericht Braunschweig im langjährigen Strafprozess zum VW-Dieselskandal vier ehemalige Führungskräfte des Konzerns wegen Betrugs verurteilt. Nach über 170 Verhandlungstagen und einer umfangreichen Beweisaufnahme wurden zwei Angeklagte zu mehrjährigen Haftstrafen verurteilt, während zwei weitere Ex-Mitarbeiter Bewährungsstrafen erhielten.
Die Urteile im Überblick
Die Wirtschaftsstrafkammer des Landgerichts Braunschweig sah es als erwiesen an, dass die Angeklagten durch die Entwicklung und den Einsatz manipulierter Software in Dieselfahrzeugen Kunden und Behörden über Jahre hinweg getäuscht haben. Zwei der Angeklagten wurden zu mehrjährigen Haftstrafen verurteilt, während zwei weitere Ex-Mit
Der VW-Dieselskandal, auch als "Dieselgate" bekannt, wurde 2015 öffentlich, als bekannt wurde, dass Volkswagen in Millionen von Dieselfahrzeugen eine Software installiert hatte, die Abgastests manipulierte. Dies führte zu erheblichen finanziellen und reputationsbezogenen Schäden für den Konzern.
Ausblick
Die heutigen Urteile markieren einen weiteren Schritt in der juristischen Aufarbeitung des Dieselskandals. Sie zeigen, dass auch hochrangige Manager für ihr Fehlverhalten zur Rechenschaft gezogen werden können. Ob die Urteile rechtskräftig werden oder Revisionen eingelegt werden, bleibt abzuwarten.
Der Prozess gegen den ehemaligen VW-Chef Martin Winterkorn wurde aufgrund gesundheitlicher Probleme abgetrennt und mehrfach verschoben. Ein neuer Verhandlungstermin steht derzeit noch nicht fest.
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