In Imola gab es für die Silberpfeile nicht viel zu jubeln. Konkurrent Max Verstappen (Red Bull) sicherte sich seinen zweiten Saisonsieg und den vierten in Folge in Imola. Ex-Silberpfeil-Pilot Lewis Hamilton (Ferrari) zeigte eine beeindruckende Aufholjagd von Startplatz 12 und beendete das Rennen auf dem vierten Platz – sein bestes Ergebnis in dieser Saison.
Für Mercedes erreichte George Russell nur den siebten Platz. Teamkollege Kimi Antonelli, der sein erstes Heimrennen in der Formel 1 bestritt, musste das Rennen in Runde 46 aufgrund eines Defekts des Gaspedals aufgeben.
In Imola gab es also wenig Grund zur Freude. Denkste! Denn der Mercedes-CEO Ola Källenius reiste persönlich nach Italien um den Rennen live bei zu wohnen. Glaubt man den Bildern, schien die Stimmung trotz des schwachen Grand Prix und der bitteren Verkaufszahlen, sowie der kritischen Hauptversammlung und dem zurzeit heftigen Druck der Aktionäre bestens zu sein.
Das Mercedes-Formel 1-Team bedankte sich im Anschluss beim CEO „Ola in Imola. Es war uns eine Freude, den Vorstandsvorsitzenden der Mercedes-Benz AG, Ola Källenius, am vergangenen Wochenende beim Großen Preis der Emilia-Romagna begrüßen zu dürfen“.
Ola Källenius sorgte dann noch für staunen, als er zugab, dass er durchaus eine zweite Karriere als Rennfahrer in Betracht zieht: „Wenn ich mir einen anderen Job bei Mercedes aussuchen könnte (abgesehen von Talent und Erfahrung), würde ich mich wahrscheinlich für den des Rennfahrers entscheiden. Aber auch in meiner jetzigen Funktion habe ich immer noch die Möglichkeit, ab und zu auf der Rennstrecke zu sein - und obwohl ich definitiv ein besserer Zuschauer als Fahrer bin, liebe ich die Atmosphäre und den Teamgeist.“
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